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3% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0115, Handschrift Öffnen
. und 5. Jahrh. zurück. Die älteste hebräische H. gehört dem 9. Jahrh. an. Auch die armenischen, arabischen und persischen Handschriften haben alle kein hohes Alter aufzuweisen, und ganz jung sind begreiflich die türkischen. Die alten Iranier schrieben
3% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0732, von Arabische Ziffern bis Aracacha Öffnen
arabische Handschriften sind ohne Bezeichnung der Vokale geschrieben, und noch jetzt wird dieselbe von den Arabern gewöhnlich unterlassen. Die arabische Grammatik ist von den Arabern selbst im Zusammenhang mit dem Studium ihrer Litteratur, besonders des
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0796, Arabische Ziffern Öffnen
. 1883-89). Seit dem Beginn des engl. Einflusses liefert auch Indien viele Grundwerke der arab. Litteratur. Sehr reich sind die europ. Bibliotheken an arab. Handschriften, von denen jetzt zum großen Teil wissenschaftliche Kataloge bekannt gemacht
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0790, Arabische Sprache und Litteratur Öffnen
788 Arabische Sprache und Litteratur Sprachgebietes voraussetzen; solche Unterschiede sind in der That von den spätern Philologen fleißig gesammelt und verzeichnet worden, machen sich aber in den Resten der ältesten arab. Litteratur, deren
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0695, von Reimser Evangelienbuch bis Reindel Öffnen
. Dez. 1795, widmete sich namentlich dem Studium des Arabischen, Persischen und Türkischen, ward 1824 im Kabinett der orientalischen Handschriften der königlichen Bibliothek angestellt, 1832 Mitglied der Akademie der Inschriften und 1838 Professor des
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0878, von Persischer Meerbusen bis Persische Sprache Öffnen
. Die mathematischen Wissenschaften verdanken in der arabischen Litteratur einen großen Teil ihrer Ausbildung persischen Gelehrten. Der Seldschukkide Malek Schah veranlaßte 1072 die musterhafte Berechnung des Dschelâleddinschen Sonnenjahrs. Schon früh gab
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0889, von Fleischer (Heinr. Leberecht) bis Fleischer, Karl Fr. Öffnen
: die Ausgabe von Abulfedas «Historia ante-islamica» (mit lat. Übersetzung, Lpz. 1831), die Herausgabe der Kataloge der orient. Handschriften auf der königl. Bibliothek zu Dresden (ebd. 1831) und der arab., pers. und türk. Handschriften
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0728, Arabische Litteratur (Geographie, Philosophie) Öffnen
die Mathematik den Arabern bekannt geworden war, verbanden sie die mathematische Geographie mit der historischen, ohne jedoch darin über Ptolemäos hinauszugehen, nach welchem sie die Länge und Breite der Orte bestimmten. Die den Handschriften beigegebenen
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0731, von Arabischer Meerbusen bis Arabische Sprache Öffnen
orientale" (Par. 1697; am besten, Haag 1777, 4 Bde.; deutsch von Schulze, Halle 1785-90, 4 Bde.) und die Verzeichnisse der arabischen Handschriften, welche sich in großen Massen zu Berlin, im Eskorial, in Florenz, Gotha, Kopenhagen, Leipzig, Leiden
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0553, Britisches Museum Öffnen
6-7000 orient. Handschriften finden sich mehr als 1000 Bände arabische und etwa ebensoviel persische; die aus den Klöstern an den Natronseen stammende syr. Sammlung umfaßt in 620 Bänden mehr als 1200 verschiedene Schriften. Nach der abessin
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0030, von Fantoccini bis Faraday Öffnen
und hat über Musik besonders zwei bedeutende Werke verfaßt, von denen das eine nach einer Leidener Handschrift von Kosegarten in der Vorrede zum ersten Band seiner Ausgabe des arabischen "Kitâb-alaghânî" analysiert worden ist. Avicenna schöpfte fast seine
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0692, von Derby-Rennen bis Derfflinger Öffnen
Universität den Doktortitel für seine gekrönte Preisschrift "De pluralium linguae arabicae et aethiopicae origine et indole" (Götting. 1867), arbeitete 1867-70 an dem Katalog der arabischen Handschriften der französischen Staatsbibliothek und lehrt seit 1875
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0258, von Ahlgren bis Ahmadnagar Öffnen
und studierte dann die arab. Handschriften auf der herzogl. Bibliothek zu Gotha und auf der kaiserl. Bibliothek zu Paris. Als Unterbibliothekar an die Universitätsbibliothek zu Greifswald berufen, habilitierte er sich 1857 und wurde Anfang 1861 ord
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0400, von Flügel bis Flügelhorn Öffnen
1827 in Wien fort, wo er, von Hammer-Purgstall veranlaßt, die arabische Anthologie des Thaâlibi unter dem Titel: "Der vertraute Gefährte des Einsamen in schlagfertigen Gegenreden" mit deutscher Übersetzung (Wien 1829) herausgab. In Paris, wohin er sich
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0959, von Dietendorf bis Diether Öffnen
.: "Der Darwinismus im 10. und 19. Jahrhundert" (Leipz. 1878); "Die sogen. Theologie des Aristoteles aus arabischen Handschriften" (hrsg. das. 1882 und übersetzt das. 1883) und kleinere Arbeiten in der "Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0112, von Kosegarten bis Kosel Öffnen
beschäftigte er sich. 1824 an die Universität Greifswald zurückberufen, bearbeitete er nach arabischen Handschriften zu Paris, Gotha und Berlin seine "Chrestomathia arabica" (Leipz. 1828) und begann die leider unvollendet gebliebenen Ausgaben
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0916, Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
Handschriften der Bibliothek zu Gotha, Wien 1864; Flügel, Die arabischen, persischen und türkischen Handschriften der Hofbibliothek zu Wien, das. 1865-67, 3 Bde.; Rieu, The Turkish manuscripts in the British Museum,
2% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0308, von Churfürsten bis Chyl'at Öffnen
und Genesende. Churlvelsch, die in einigen Teilen Graubün- dens gesprochene roman. Sprache,s.Rhätoromanisch. Chus, griech. Hohlmaß für Flüssigkeiten. Im attischen Maßsystem hat der Metretes 12 C., 1 C. - 3,283 1. Chufä'a (arab
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0626, von Anthologion bis Anthracen Öffnen
latina" (Leipz. 1869-1870), welche 942 in Handschriften erhaltene Gedichte (allein aus der im 7. Jahrh. angelegten Sammlung des Codex Salmasianus in Paris 380) nach der handschriftlichen Überlieferung gesondert bietet und so erst ein kritisches
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0364, von Fleisch (in der Botanik) bis Fleischextrakt Öffnen
glossis Habichtianis in IV priorestomos MI noctium" (Leipz. 1836); "Alis hundert Sprüche" (das. 1837) und die Beschreibung der arabischen, persischen und türkischen Handschriften der Stadtbibliothek zu Leipzig in dem "Catalogus" von Naumann (1838). Auch
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0738, von Madrid bis Magdeburg Öffnen
mit der Nationalbibliothck (reichlich 500000 Drucke, 100000 Handschriften), dem Archiv, natur- Worischcn und archäol. Museum und einer Samm- lung moderner Gemälde, ferner sechs prot. Kapellen, eine Gewerbeschule u. a. Der Handel wird durch eine Handelskammer
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0740, von Reinaert bis Reinerz Öffnen
zu Paris Arabisch, Persisch und Türkisch und erhielt 1824 eine Anstellung an der königl. Bibliothek. 1832 wurde er Mitglied der Akademie der Inschriften und Adjunktkonservator der orient. Handschriften, 1838 Professor des Arabischen an der Schule
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0006, von Türkisches Reich bis Türkisch-Russischer Krieg von 1828 und 1829 Öffnen
. Einer der gelehrtesten türk. Historiker, der aber seine berühmtesten Werke (so das große biographische) arabisch und nur wenige türkisch (so eine Geschichte der Seekriege, englisch von Mitchell, Lond. 1831) geschrieben bat, war Hâdschi-Chalfa (s. d
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0091, von Leo (Africanus) bis Leo (Diakonus) Öffnen
, Herborn 1805). Weniger Wert besitzt der (ursprünglich gleichfalls arabisch verfaßte) von Hottinger (Zür. 1664) herausgegebene "Tractatus de vitis philosophorum arabum". Auch ein arab.-span. Wörterbuch des L. ist handschriftlich erhalten. Leo Diakonus
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0037, von Chipolin bis Chiromantie Öffnen
auf einer Insel der Admiralitätsbai, mit 1145 Einw. Vgl. Wagner, Die Provinz C., in "Petermanns Mitteilungen" 1863. Chirka i Scherif (auch Chirkai Seadet, arab.), der "edle oder glückselige Mantel", d. h. Mohammeds, eine der gefeiertsten Reliquien
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0438, von Orientalisches Kaisertum bis Oriente Öffnen
, die meist mit Keilschriften bedeckt sind. Die Pariser Bibliothek ist besonders reich an chinesischen, die Madrider des Escorial an arabischen Handschriften; in Deutschland sind die Bibliotheken von Berlin, München, Dresden, Gotha, Leipzig, Tübingen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0099, von Downs bis Dracaena Öffnen
Studien, erhielt 1844 eine Anstellung bei der Sammlung orientalischer Handschriften zu Leiden und wurde 1850 zum Professor der Geschichte an der Universität daselbst ernannt. Er starb 3. Mai 1883. D. besaß eine gründliche Kenntnis der meisten semitischen
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0819, von Haringvliet bis Harkort Öffnen
, war einer der ausgezeichnetsten arab. Sprachgelehrten und Sprachkünstler. Sein berühmtestes Werk sind die 50 "Makâmât", eine eigentümliche Gattung der arab. Poesie, kleine, in gereimter, mit zahlreichen Gedichten untermischten Prosa gehaltene und durch die raffinierteste
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0650, von Tausig bis Tautochronische Erscheinungen Öffnen
648 Tausig - Tautochronische Erscheinungen cher sie jetzt abgeschlossen erscheint; jedoch erfuhr sie auch noch nachher im Munde der Erzähler viele Veränderungen und Erweiterungen. Die erste (unvollständig gebliebene) Ausgabe des arab. Textes
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0882, Bibel (Übersetzungen) Öffnen
. Auch die (meist buchstäblichen) alten Übersetzungen bedürfen einer vorherigen kritischen Herstellung ihrer ältesten Lesarten. Von den noch vorhandenen griechischen Handschriften enthalten nur wenige das ganze Neue Testament, die meisten nur
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0114, von Handlungsunkosten bis Handschrift Öffnen
114 Handlungsunkosten - Handschrift. Prinzipal ist das des Handlungsgehilfen (s. d.). Die deutsche Gewerbeordnung betrachtet den Geschäftsbetrieb der Handlungsreisenden als einen Ausfluß des stehenden Handelsgewerbes dann, wenn der Reisende
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0875, Persische Litteratur (Poesie) Öffnen
875 Persische Litteratur (Poesie). ten sie sich des arabischen Einflusses nicht entschlagen, und Inhalt und Form ihrer Litteratur nahm eine mehr oder weniger arabische Färbung an. Theologie, Rechts und Staatswissenschaft wurden auch von den
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0842, von Panätolium bis Panckoucke Öffnen
. 1859) bezeichnet hat. Auch der textus ornatior schwankt in den Handschriften bedeutend, so daß es fast unmöglich ist, den Urtext des P. herzustellen. Übersetzt wurde das P. ins Deutsche nach dem Kosegartenschen Text von Benfey (2 Bde., Lpz. 1859
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0233, von Ahlheide bis Ahn Öffnen
, Theodor Wilhelm, Orientalist, geb. 4. Juli 1828 zu Greifswald, Sohn des Philologen Christian Wilhelm A. (gest. 1830), studierte in Greifswald und Göttingen orientalische Sprachen, 1854-56 arabische Handschriften auf der Bibliothek zu Paris und ist seit
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0647, von Delius bis Delle Öffnen
lexicographiam linguae hebraicae" (Leipz. 1838) heraus, worin er in Übereinstimmung mit Fürst einen Zusammenhang zwischen dem semitischen und indogermanischen Sprachstamm zu erweisen suchte, und "Jüdisch-arabische Poesien aus vormuhammedanischer Zeit
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0746, von Froel. bis Frommel Öffnen
der herrlichen Thaten des damaligen Rittertums. Sein Werk, von dem sich in den zahlreichen Handschriften drei Redaktionen (die dritte unvollständig) von ziemlich verschiedenem Charakter unterscheiden lassen, erschien unter dem Titel: "Chroniques de
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0036, von Haemanthus bis Hämatinon Öffnen
, sind noch drei mächtige Pfeiler übrig. Hamartie (griech.), Sünde; Sündhaftigkeit. Hamâsa (arab., "Tapferkeit"), Titel arab. Anthologien, deren berühmteste, die Große H., aus handschriftlichen Quellen von Abu Temmâm (s. d.) gesammelt und in zehn
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0144, von Goldwäscherei bis Goletta Öffnen
;, Orientalist, geb. 22. Juni 1350 zu Stuhlweihenburg, studierte in Budapest, Berlin und Leipzig orient. Sprachen, 1871-72 auf den Bibliotheken in Leiden und Wien die orient. Handschriften. Seit 1872 an der Budapester Univer- sität als Privatdocent
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0437, von Orient bis Orientalische Philologie Öffnen
opuscula" (Mosk. 1808), Buch 44, 45 und 48-50 von Mai in den "Classici ductores e vaticanis codicibus editi" (Bd. 4, Rom 1831) aus Handschriften zuerst bekannt geworden sind. Außerdem findet sich in der Sammlung von Cocchi ("Graecorum chirurgorum
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0120, von Sacco bis Sachbeschädigung Öffnen
Sprachen, arbeitete 1867-69 in den Sammlungen orientalischer Handschriften in London und Oxford, wurde 1869 außerordentlicher, später ordentlicher Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Wien. 1876 als ordentlicher Professor
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0162, von Sacramentum bis Sa da Bandeira Öffnen
die Akademie ernannte, um die wichtigsten noch unedierten handschriftlichen Werke in der königlichen Bibliothek auszugsweise zu veröffentlichen und zu analysieren, und es ist kaum ein Band der sogen. "Notices et extraits" vorhanden, zu dem S. nicht
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0487, von Weihnachtsspiele bis Weihwasser Öffnen
das in einer Handschrift des 14. Jahrh. erhaltene St. Galler Weihnachtsspiel einen guten Begriff gibt, was alles in diese Spiele hereingezogen wurde. Verkündigung des Messias durch die Propheten, die Vermählung Josephs mit Maria, die Heimsuchung, die Geburt
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0659, Buchdruckerkunst Öffnen
massenhaften Stoff zum Drucken lieferten. Die Regierungen beschäftigten sich vielfach mit der Bücherpolizei, die schon für Handschriften eingeführten Censurvorschriften wurden erneuert und verschärft; am 24. März 1564 wurde von dem Konzil zu Orient
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0185, von Manendienst bis Manethos Öffnen
, d. h. vorzüglich dem 988 geschriebenen arabischen Buch Fihrist, ist er unabhängiger Gründer seines Systems. Jedenfalls trat er (geb. 215) um 242 mit der Absicht hervor, Christentum und Parsismus zu verschmelzen, und erklärte sich für den Paraklet
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0277, von Steinmispel bis Steinschnitt Öffnen
"Conspectus codicum manuscr. hebraic. in bibl. Bodl." (das. 1857), "Die hebräischen Handschriften der königlichen Hof- und Staatsbibliothek in München" (Münch. 1875), den "Katalog der hebräischen Handschriften in der Stadtbibliothek zu Hamburg" (Hamb. 1878
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0995, von Äsop bis Asowsches Meer Öffnen
) herausgegeben wurde. Hierzu kam die Sammlung aus Heidelberger Handschriften (hg. von Nevelet, Frankf. 1610); dann von Hudson (Oxf. 1718) und Hauptmann (Lpz. 1741), zusammen mit der Planudischen. Eine neue Epoche für die Kritik dieser Sammlungen tritt
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0233, von Babo bis Babuyan Öffnen
-Stuhlweißenburg, mit einem Flächeninhalt von mehr als 40 qkm; ist besonders durch seine arab. Pferde von seltener Schönheit und reinster Abstammung ausgezeichnet. B., 1807 errichtet, früher eine Filiale des Militärgestüts zu Mezöhegyes, seit 1
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0236, von Chipping-Wycombe bis Chiromantie Öffnen
ersten Gichtanfall von der C. befallen; meist kommt es erst in den spätern Stadien der Gicht und nach längerm Bestand derselben zu bleibenden Ver- unstaltungen und Funktionsstörungen der Finger- und Handgelenke. Ehirbe, Chirbet (arab
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0619, Schrift Öffnen
S. stammt die mongolische (s. Mongolen), von dieser die der Mandschu (s. d.). Die arabische S. wird von Persern und Türken, zum Teil auch von andern mohammed. Völkern des Orients gebraucht. Aus der indischen S. weiter entwickelte Formen haben sich
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0560, von Syrjanen bis Syrmien Öffnen
und Damnag" aus dem Pehlevi oder Persischen von Bickell (Lpz. 1876) und aus dem Arabischen von Wright (Lond. 1884), "Sindban" von Bäthgen (syrisch und deutsch, Lpz. 1879), "Geoponica" von de Lagarde (ebd. 1860), des Pseudo-Callisthenes "Leben Alexanders d
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0967, von Gebauer bis Gebesee Öffnen
der böhmischen Selbstlauter" (das. 1870); "Ein Wort zu den Rasuren in der Königinhofer Handschrift" (das. 1870); "Beitrag zur Geschichte der böhmischen Rechtschreibung und alttschechischen Aussprache" (das. 1871); eine "Monographie über den alten
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0036, von Aethiops bis Athos Öffnen
Arabischen, zum Teil auch aus dem Koptischen, z. B. Werke der Kirchenväter, Liturgien, Sammlungen der Kanones, Kirchenrecht, Homilien, jüd. und arab. Chroniken, Heiligengeschichten. Als Übersetzung eines besonders wichtigen profan-histor. Werkes sei erwähnt
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0232, von Babia-Gura bis Bablach Öffnen
, The Babis of Persia (in dem «Journal of the Royal Asiatic Society», New Series, Bd. 21). Wichtige Handschriften über die B. sind beschrieben in Victor von Rosens Katalogen der arab. und pers. Handschriften des Instituts für orient. Sprachen in St
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0023, von Fragonard bis Fraknói Öffnen
21 Fragonard - Fraknói resten des Altertums, seien es einzelne irgendwo erhaltene Stellen oder nur zum kleinern Teil er- haltene Handschriften eines Werkes. Bei der Lücken- haftigkeit, in der die antike Litteratur aus uns gekommen ist, hat
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0370, von Griechisches Feuer bis Griechisches Heerwesen Öffnen
368 Griechisches Feuer – Griechisches Heerwesen gern Inschriften und Handschriften ist das System der Zahlenbuchstaben angewendet, ähnlich, aber nicht ganz übereinstimmend, mit dem phönizischen. Die Buchstaben erhalten als Zahlzeichen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0823, Palermo Öffnen
, eine der ältesten Kirchen der Normannen, 1132 gegründet, hat die Form eines ägypt. Kreuzes, fünf Kuppeln, Überreste einer kleinen Moschee und einen schönen, verfallenen Kreuzgang; San Cataldo, 1161 begonnen, mit drei Kuppeln, arab. Zinnenfnes, altem
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0306, von Steinschnitt bis Steinverbände Öffnen
304 Steinschnitt - Steinverbände unter anderm: "Catalogus librorum hebraeorum in Bibliotheca Bodleiana" (Berl. 1852-60; dazu: "Conspectus codicum manuscriptorum in Bibliotheca Bodleiana", ebd. 1857); die Kataloge hebr. Handschriften in den
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0069, von Abulfaradsch bis Abu Simbal Öffnen
Franzosen bewirkte. Abulfaradsch , s. Bar Hebräus . Abúlfeda ("Vater der Treue"), Ismail ibn Ali , arab. Fürst und berühmter Gelehrter aus dem
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0692, von Bengel bis Benicia Öffnen
692 Bengel - Benicia. aus stark mit Negerblut vermischten Mohammedanern arabischen Ursprungs besteht. Die Stadt ist Sitz des türkischen Paschas und für einen orientalischen Ort sauber und wohlgebaut, besitzt einen vortrefflichen, wohlversehenen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0898, von Bidschajah bis Biduum Öffnen
ihr wurde das Werk unter dem abbassidischen Kalifen Almansur (754-775) von Abdallah Ibn Almokaffa (gest. 760) ins Arabische übertragen (hrsg. von Silvestre de Saci), Par. 1816; Kairo 1836 u. öfter im Orient gedruckt; engl. von Knatchbull, Oxf. 1819
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0420, von Bàrlad bis Barletta Öffnen
in der Not. Den westeurop. Bearbeitungen liegt eine lat. Übersetzung aus dem Griechischen zu Grunde (älteste Handschrift aus dem 12. Jahrh.). Es sind dies u. a. drei französische in Versen aus dem 13. Jahrh.: eine anonyme, eine anglo-normannische
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0750, von Burckhardt (Jak.) bis Burda Öffnen
der Astronomie und arab. Sprache zu Cambridge vorbereitet, schiffte er sich 14. Febr. 1809 nach Malta ein, von wo er unter dem Namen Ibrahim ibn Abdallâh al-Schâmi als mohammed. Kaufmann nach Syrien reiste, um in Haleb die Sitten und Sprachen des Orients zu
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0131, von Sachbeschädigung bis Sacher-Masoch Öffnen
), "Arab. Volkslieder aus Mesopotamien" (ebd. 1889), "Kata- log der pers. Handschriften der Vodleyana" (mit C'the', Orf. 1889), "Altaramäifche Infchrift auf der Statue des Königs Panammü von Sam-al" (Berl. 1893), "Muhammed. Erbrecht von Zanzibar
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0020, von Société Générale des Transports-maritimes à vapeur bis Socinianer Öffnen
und Leipzig orient. Sprachen. Nach seiner Promotion in Halle (1867) hielt er sich noch ein Jahr an der Berliner Universität auf; von 1868 bis 1870 lebte er im Orient, wo er zum Teil zusammen mit Eugen Prym wichtige Forschungen über arab. Dialekte, über
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0787, von Bernstein, schwarzer bis Bernsteinsäure Öffnen
Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Breslau ernannt, begab sich 1836 abermals nach Oxford, 1842 nach Italien, um seine Exzerpte und Abschriften morgenländischer Handschriften zu vervollständigen, und starb 5. April 1860 in Lauban. Außer
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0344, von K. bis Kaab Ibn Sohair Öffnen
der semitischen Sprachen, z. B. des Hebräischen und Arabischen, unser gewöhnliches K (besonders vor a), das an der Grenze von hartem und weichem Gaumen gebildet wird, und das sogen. palatale K, das in vielen deutschen Mundarten, noch deutlicher in den
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0190, von Kreml bis Krems Öffnen
. 1855), die "Himjarische Kasideh" (Leipz. 1865) sowie eine deutsche Bearbeitung des "Diwans des Abu-Nuwas" (Wien 1855); "Beiträge zur arabischen Lexikographie" (das. 1883-84, 2 Hefte); "Über meine Sammlung orientalischer Handschriften" (das. 1885
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0169, von Malton bis Malva Öffnen
und Guhrauer neu heraus (Berl. 1880-81, 2 Bde.). Außerdem veröffentlichte er aus dem Nachlaß von E. Boas: "Schillers Jugendjahre" (Hannov. 1856, 2 Bde.) und "Schillers und Goethes Xenien-Manuskript" (Berl. 1856), ferner eine Handschrift von Schillers
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0507, von Mesocco bis Mespilus Öffnen
, Die Hymnen des Dionysios und M.; Text und Melodien nach Handschriften und den alten Ausgaben (Berl. 1840); Gottfr. Hermann, De hymnis Dionysii et Mesomedis (Leipz. 1842). Mesomphalĭum (griech.), die Nabelmitte, auch der Nabel als Körpermitte
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0901, von Ziffern bis Zigarren Öffnen
ausdrücken läßt, stammt von den Indern her, bei denen es zuerst im 5. Jahrh. n. Chr. auftritt. Nach dem Abendland ist es von den Arabern gebracht worden, daher auch unsre Z. gewöhnlich »arabische« genannt werden. Diese Z., doch zum Teil in Formen
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0386, von Glas bis Glaser Öffnen
, nebst Umgebung durchforscht. Als Hauptergebnis seiner Thätigkeit erscheint bis jetzt der Gewinn von mehr als 600 wertvollen arabischen Handschriften, über 100 Steindenkmälern und 1032 südarabischen Inschriften aus der vormohammedanischen Zeit, die alle
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0877, von Deggut bis De Gubernatis Öffnen
1854-60 in Leiden orient. Spra- chen, wurde dann Bibliothekar an der Leidener Uni- versitätsbibliothek und beendete die von Dozy (s. d.) begonnene Ausarbeitung des Katalogs der oricnt. Handschriften. 1866 wurde er außerord., 1869 ord. Professor
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0302, von Freytag (Gust.) bis F. R. G. S. Öffnen
unter de Sacys Leitung fortsetzte. 1819 er- hielt er die Professnr der orient. Sprachen zu Bonn, wo er 16. Nov. 1861 starb. Sein "I^xicon aradico ilUinuin" (4 Bde., Halle 1830-37), dem ein klei- neres (ebd. 1837) folgte, hat dem Studium der arab
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1023, von Lauterbrunnen bis Lauthsche Farbstoffe Öffnen
Teile der Encyklopädie der L. B. bearbeitet und die "Abhandlungen der Ichwän es-Safa in Auswahl aus arab. Handschriften" (3 Hefte, Lpz. 1884-86) herausgegeben hat. Lauterccken, Stadt im Bezirksamt Kuscl des bayr. Reg.-Bez. Pfalz, an der Mündung
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0818, von Rhätikon bis Rhein (Strom) Öffnen
) war eine Übersetzung des Katechismus durch Bifrun von 1552. Neuerdings wurde manches aus Handschriften in Privatbesitz herausgegeben. Aus dem 16. Jahrh. sind einige histor. Lieder sowie dramat. Kompositionen erhalten. Das meiste ist religiösen
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0644, von Schultens bis Schulterklappen Öffnen
- fessor nach Fraueker berufen, wo ihm 1717 auch das Amt eines Universitätsprcdigers übertragen wurde. 1729 siedelte er nach Leiden über, wo er anfangs als Rektor des theol. Kollegiums und Kon- servator der orient. Handschriften der Universitäts
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0807, von Seeteufel bis Seeversicherung Öffnen
) herausgegeben. Aus den Sammlungen, die S. nach Gotha schickte, entstand das Orientalische Museum, dessen Haupt- schatz in den nahe 2000 arab., pers., armenischen und andern Handschriften besteht. Seeuhren, f. Chronometer. lEchiffs
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0541, von Buch (Zählmaß) bis Buch (Personenname) Öffnen
541 Buch (Zählmaß) - Buch (Personenname). Ludwig XI. der medizinischen Fakultät zu Paris für die geliehenen Werke des arab. Arztes Rhasis eine beträchtliche Anzahl Goldplatten als Pfand und einen Edelmann mit dessen sämtlichem Vermögen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0273, von Sandrart bis Sandsteine Öffnen
von Volkmann, das. 1768-75, 8 Bde.) sowie durch die "Admiranda sculpturae seu statuariae veteris", mit lateinischem Text von C. Arnold nach Sandrarts deutscher Handschrift (1683), und die "Insignium Romae templorum prospectus exteriores et inferiores
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0154, von Bohrschwamm bis Boie Öffnen
in Handschriften oder Drucken bekannte Sanskritlitteratur der wedischen und der spätern Epoche in höchst sorgfältiger Weise exzerpiert und zum erstenmal eine geschichtliche Anordnung der Wortbedeutungen unternommen ist. Neuerdings hat B. ein "Sanskrit
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0023, von Irrumpieren bis Irving Öffnen
die auf die Entdeckung Amerikas bezüglichen Handschriften und Bücher durchforschte und sich während eines vierjährigen Aufenthalts eine genaue Kenntnis der spanischen Sitten und Gebräuche erwarb. Die Früchte dieses Studiums sind sowohl die historischen. Arbeiten
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0981, von Ludwigslied bis Lufidschi Öffnen
Volkston an, hat aber wahrscheinlich einen fränkischen Geistlichen, vielleicht den Mönch Hucbald in St.-Amand (gest. 930), zum Verfasser. Herausgegeben wurde es zuerst von Schilter (Straßb. 1696) nach einer Abschrift, die Mabillon von der Handschrift
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0615, von Palaoinseln bis Paläontologie Öffnen
traten auch noch in den spätern Jahrhunderten des Mittelalters bedeutende Veränderungen in der Schrift ein, welche es leicht machen, das ungefähre Alter einer Handschrift nach den Schriftzügen zu bestimmen; so kommt z. B. der Punkt auf dem i vor dem
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1009, Philologie (im Altertum und Mittelalter) Öffnen
, Tzetzes, um 1190) bringen der Wissenschaft nicht den geringsten Fortschritt. Sodann haben die Araber auf dem Gebiet der Philosophie, Medizin, Naturwissenschaften, Mathematik, Astronomie, Geographie die Schriften der Griechen benutzt, aber nur nach
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0051, von Varennes bis Variolit Öffnen
lectiones), die abweichenden oder verschiedenen Lesarten in den Handschriften alter Schriftsteller, welche bald durch sprachliche Unkunde oder Nachlässigkeit der Abschreiber, bald durch unzeitige Verbesserungssucht u. dgl. entstanden sind. Die V
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0623, von Kopierpresse bis Kopp (Herm.) Öffnen
der Vriefkopierpress^ verwendbare Tinte, eine ge- wöhnliche, konzentrierte Tinte mit starkem Zusatz von arab. Gummi oder Zucker. Kopiertintenstift, soviel wie Kopierstift (s. Bleistift, Bd. 3, S. 119 a). Köping (fpr. tschö-), alte Stadt im schwed
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0867, von Tischdrell bis Tischendorf Öffnen
. Mit Unterstützung der sächs. Regierung ging er 1840 nach Paris, wo es ihm unter anderm gelang, den Codex Ephraemi Syri zu entziffern; nach zweijährigem Aufenthalt daselbst reiste er behufs weiterer handschriftlicher Forschungen nach England, Holland
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0190, von Bondu bis Bonesize Öffnen
Augustinus, der 429 hier starb. Die Stadt ward von den Vandalen bis aus geringe Reste zerstört und sank beim Einfall der Araber vollends in Trümmer (7. Jahrh.). Erst weit später errichteten die zurückgebliebenen Einwohner in der Nähe aus den Ruinen der alten
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0232, von Companies' Act bis Compiègne Öffnen
gemäßigt, doch ist das Klima für Fremde ungesund. Die herkulischen Bewohner sind Suaheli, gemischt mit Arabern, welch letztere das regierende Volk bilden. Ihre Sprache ist das Arabische oder das Kisuaheli. Sie sind zwar Mohammedaner, verehren aber
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0370, von Curculigo bis Cureton Öffnen
die geistlichen Weihen und war 1834 Unterbibliothekar der Bodleyanischen Bibliothek. 1837 an das Britische Museum berufen, gab er 1846 den ersten Band eines Katalogs der arabischen Handschriften desselben heraus. Er wurde 1847 zum Kaplan der Königin, 1850 zum
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0899, von Eudisten bis Eudoxos Öffnen
Chilperich an jenen aus. Den Arabern unter Samah, welche Toulouse belagerten, lieferte er 721 eine Schlacht, welche dieselben zum Rückzug nötigte. Dagegen wurde er 732 von dem Kalifen Abd ur Rahmân an der Dordogne geschlagen und zur Flucht zu seinem
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0059, von Farraginös bis Fars Öffnen
. Er war aus Seïstan gebürtig und starb 1077. Seine Gedichte werden von den persischen Kunstkritikern sehr gerühmt und den arabischen des Mutanabbi an die Seite gestellt; auch hat er das erste persische Werk über Metrik und Poetik verfaßt. Die einzige bis
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0259, von Hebräische Religion bis Hebräische Sprache Öffnen
wesentlichsten Bestandteilen auch wohl schon von den in Palästina wohnenden alten kanaanitischen Völkerstämmen, bis in das 2. Jahrh. v. Chr. gesprochen und geschrieben wurde, bildet neben der arabischen, aramäischen, assyrisch-babylonischen Sprachgruppe
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0448, Ptolemäos Öffnen
" in 5 Büchern besitzen wir noch eine nach dem Arabischen gemachte lateinische Übersetzung des Ammiracus Eugenius, die sich nur handschriftlich zu Paris und in der Bodleyanischen Bibliothek zu Oxford findet.
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0876, von Rochsburg bis Rockinger Öffnen
ist der 16. August. Rochusberg, s. Bingen. Rock (Ruk), in den arabischen Märchen ein Vogel von so fabelhafter Größe und Stärke, daß er einen Elefanten durch die Lüfte zu tragen vermag. Er ist das gewöhnliche Vehikel zu den Luftreisen, die in den
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0879, von Röderbetrieb bis Rodney Öffnen
); "Die herrschenden Grundlehren von Verbrechen und Strafe in ihren innern Widersprüchen" (Wiesbad. 1867; span. von Giner, Madr. 1871 u. 1877). Außerdem veröffentlichte er Krauses "System der Rechtsphilosophie" (Leipz. 1874) aus dessen handschriftlichem
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0886, von Rohbilanz bis Rohlfs Öffnen
, wurde nach der Schlacht von Idstedt zum Offizier ernannt, studierte dann in Heidelberg, Würzburg und Göttingen Medizin, trat als Arzt 1855 in die Fremdenlegion und wohnte der Eroberung der Großen Kabylie bis 1861 bei. Hier erlernte er die arabische
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0920, von Romanisieren bis Romanshorn Öffnen
920 Romanisieren - Romanshorn. Handschriften herausgegeben worden. Nationale Bestrebungen zur Pflege der rätoromanischen Sprache und Litteratur haben sich neuerdings mit Erfolg geltend gemacht, namentlich hat sich eine unterengadinische
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0968, von Rosen bis Rosenau Öffnen
wissenschaftlicher Beiträge und Artikel (z. B. Proben neuerer gelehrter Dichtungen der Araber, topographische Aufsätze über Jerusalem etc., Nachrichten über alte Handschriften des samaritanischen Pentateuch u. a.) enthält die "Zeitschrift der Deutschen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0471, von Syrjänen bis Syrphus Öffnen
Inhalts. Doch fanden damals auch die Geschichte und Philosophie sowie die Naturwissenschaften unter den Syrern Pflege, in welchen Fächern diese im 8. und 9. Jahrh. Lehrer der Araber wurden, wie sie überhaupt als Vermittler älterer Kulturen einen großen